📈 Festgeld Vergleich

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Festgeld vergleichen & direkt Konto beim Anbieter eröffnen.

📈 Festgeldkonto Vergleich

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🔍 Vergleich Festgeld

Festgeldkonto in vier Schritten finden

Um Festgeldkonten zu vergleichen, wähle den passenden Anlagebetrag (1.), die zeitliche Anlagendauer (2.), das Länderrating (3.) und die Einlagensicherung (4.). Vergleiche online und finde das beste Festgeldkonto.

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1. Anlagebetrag

Wähle die Höhe des Anlagebetrags. Ein Beispielbetrag können 20.000, – € sein. Der Betrag wird dann in der Regel von einem Girokonto auf das Festgeldkonto überwiesen. Ein Zugriff auf diesen Betrag im Festgeldkonto ist während der Laufzeit nicht möglich und somit auch keine Rückbuchung auf ein Bankkonto.

2. Anlagedauer

Die Anlagedauer bei Festgeldkonten ist vertraglich festgelegt. In der Zeit ist ein Zugriff auf die Investitionssumme nicht möglich. Je länger die Anlagedauer, desto besser ist der Zins. Bei einer Dauer von z. B. 12 Monaten, einem Anlagebetrag in Höhe von 20.000 € und einer Rendite von 1,45 % ergibt das einen sicheren Ertrag von 290, – €.

3. Länder Rating

Innerhalb des Länderratings wird nach Bonitätsstufe unterschieden. Hierbei gibt es drei Auswahlmöglichkeiten: Beste Bonität (AAA), sehr gute Bonität (AA+ bis AA-) und alle Bonitäten. Die Bonität definiert die Sicherheit von Staatsanleihen eines jeweiligen Landes. Je besser die Bonität, desto sicherer ist die getätigte Investition.

4. Einlagensicherung

Bei der Einlagensicherung gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder gelten die gesetzlichen Sicherungssysteme innerhalb von Deutschland oder die aus einem anderen europäischen Land. In Deutschland sind im Entschädigungsfall bis zu 100.000, – Euro für Anleger abgesichert. Infos liefert „Sicherheit ℹ️“ im Vergleich.

🥇 Festgeld mit höchster Rendite

Bestes Festgeld Konto

Erfahre, welches Festgeldkonto dieses Jahr zu empfehlen ist. Berücksichtigt werden Einlagensicherung, Anlagedauer, Bonität und Rendite. Eröffne schnell und einfach ein Festgeldkonto direkt beim Anbieter.

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🥇 1. Platz

Klarna

Bewertung:
4.5/5

Empfehlung: Klarna hat eine top Rendite für mittelfristige Investments (12 Monate).

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🥈 2. Platz

Resurs Bank

Bewertung:
4/5

Festgeld mit hohen Zinsen.

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🥉 3. Platz

GEFA Bank

Bewertung:
3.7/5

📑 Info Festgeldkonto

Festgeldkonto: Ratgeber + Erfahrungen

Festgeldkonten gewinnen seit dem Zinsanstieg in Deutschland wieder an Bedeutung. Mittlerweile sind Rendite von bis zu 3 % möglich. Neben dem Vorteil deutlich höhere Rendite als bei Tagesgeldern oder Girokonten zu erzielen, gibt es zudem kein Risiko wie bei Aktien und den damit verbundenen Spekulationsverlusten. Auf dem Markt gibt es viele kostenlose Anbieter von Festgeldkonten. Für jede Bedürfnisse gibt es passende Konditionen. Der folgende Artikel gibt Information zum Thema Festgeldkonten und hilft bei der Wahl eines passenden Anbieters.

Inhaltsverzeichnis

Weißer Schreibtisch von oben fotografiert mit Notebook, Notizbuch, Kugelschreiber, Kaffe, Brille und grüner Pflanze

1. Was ist das Festgeld?

Ein Festgeldkonto ist ein verzinstes Konto mit einer Laufzeit. Festgeldkonten dienen ausschließlich der Geldanlage und können somit nicht für Zahlungen oder Bargeldabhebungen verwendet werden. Der Ertrag ergibt sich auf den verzinsten Anlagebetrag. Während der Vertragslaufzeit kann nicht auf den Anlagebetrag zugegriffen werden.

2. Festgeld: Alles Wichtige in Kürze

Ein Festgeldkonto

    • ist eine Geldanlage
    • ermöglichen eine Rendite auf einen verzinsten Anlagebetrag
    • hat eine Laufzeit und damit höhere Zinsen als beim Tagesgeld
    • auf die Investition kann während der Vertragslaufzeit nicht zugegriffen werden (außer gegen eine Gebühr)
    • ist gebührenfrei

3. Vorteile Festgeld

Ein Festgeldkonto als Anlagemöglichkeit bringt zwei Vorteile mit sich. Zum einen generieren Festgelder Erträge auf die verzinsten Geldeinlagen. Seit der Zinserhöhung in 2022 ermöglichen die Konten wieder eine Möglichkeit für ein wirtschaftliches und sicheres Investieren. Aktuell belaufen sich die Festgeldzinsen auf circa 3 %. Des Weiteren sind alle Festgeldeinlagen über die Einlagensicherung geschützt. Die Einlagensicherungen gelten je Land. Innerhalb der Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken sind bis zu 100.000, – € zu 100 % abgesichert. Mit der wieder steigenden Zinsen und der Sicherheit ist ein Anlegen und Sparen über ein Festgeldkonto vorteilhaft.

4. Nachteile Festgeld

Es gibt keine signifikanten Nachteile bei einem Festgeldkonto. Es gibt lediglich Einschränkungen, bei denen in wenigen Fällen ein Tagesgeldkonto die bessere Wahl ist. Falls einer der nachfolgenden Festgeld Nachteile somit zu stark in das Gewicht fällt, empfiehlt sich die Beantragung eines Tagesgeldkontos. Ein Tagesgeld Vergleich findet sich hier. Nachfolgend geht es über zu den zwei Nachteilen eines Festgeldkontos:

Die Investition, auch Anlagebetrag genannt, ist bei Festgelder im Vergleich zu Tagesgeldkonten fix. Das heißt für die vertragliche Laufzeit ist kein Zugriff auf den Anlagebetrag möglich. Im Gegensatz sind Anlagen bei Tagesgeldern variabel. Jederzeit kann auf die Investitionssummer zugegriffen werden. Wird eine Flexibilität benötigt, ist ein Tagesgeldkonto eher zu empfehlen. Nachteil dabei ist, dass die Zinsen bei Tagesgeldern niedriger sind.

Der ab dem Vertragsabschluss geltende Zinssatz gilt bei Festgeldkonten über die gesamte Vertragsdauer. Bei einem Tagesgeldkonto können Banken hingegen täglich den Zinssatz in der Höhe ändern. Die Regelung beruht auf der Zinsgleitklausel. Damit sind Zinsen bei einem Tagesgeldkonto nicht festgeschrieben. Je nach Entwicklung und Laufzeit kann eine Änderung der Zinsen zum Vor- oder Nachteil werden.

Festgeldkonten im Ausland können tendenziell ein höheres Risiko als im Inland ansässige Banken oder Institute haben. Im Fall einer Insolvenz einer ausländischen Bank kann es als deutscher Bürger zu bürokratischen Herausforderung zwecks Kommunikation und Auszahlung des Anlagebetrags führen. Es empfiehlt sich im Voraus zu recherchieren, welche Festgeld-Absicherung und Bonität ein jeweiliges Land bietet. Mit einem deutschen Festgeldkonto können derartige Nachteile umgangen werden. Hier kann tendenziell die Zinshöhe niedriger ausfallen.

Zusammenfassend ist das Festgeldkonto eine bequeme, einfache und risikolose Anlagemöglichkeit. Die Rendite ist im Vergleich zu den Zinsen bei einem Girokonto oder Tagesgeldkonto mehr als zufriedenstellend, weswegen Festgeldkonten zu empfehlen sind. Wer mehr Flexibilität mit der Geldanlage und somit eine Möglichkeit einer Rückbuchung auf ein Bankkonto benötigt, trifft mit einem Tagesgeldkonto die bessere Wahl. Zum Vergleich von Tagesgeldkonten geht es hier.

5. Unterschied Festgeld und Tagesgeld

Ein Festgeldkonto unterscheidet sich vom Tagesgeld in Form der Zinshöhe, Anlagedauer und der damit verbundenen Zugriffsmöglichkeit. Zugriffe auf die Geldanlage bei Festgeldkonten ist während der Laufzeit nicht möglich. Das heißt, es kann nicht bei  Geld auf ein Girokonto rücküberwiesen werden. Geldanlagen bei Festgeldkonten sind somit fest verbucht. Vertraglich wird im Voraus eine Anlagedauer festgelegt. Dafür gewähren Festgeldkonto-Anbieter deutlich höhere Zinssätze, als beim Tagesgeld.

Im Gegensatz dazu sind Zugriffe auf die Geldanlage über das Tagesgeldkonto jederzeit möglich. Das heißt, es kann jederzeit bei Bedarf das Geld auf ein Girokonto rücküberwiesen werden. Dementsprechend gibt es bei Tagesgeldern keine Anlagedauer. Bei Tagesgeldern sind die Zinsen durch die Kontoflexibilität geringer. Je Anbieter gibt es unterschiedliche Konditionen. Ein Tagesgeld-Vergleich findet sich hier.

Was ist ein Festgeldkonto?

Ein Festgeldkonto ist ein verzinstes Konto mit vertraglicher Laufzeit. Festgeldkonten dienen ausschließlich der Geldanlage. Ein Zugriff auf die Investition ist während der Laufzeit nicht ohne Strafgebühr möglich. Investitionen sind fest verbucht.

Was ist ein Tagesgeldkonto?

Ein Tagesgeldkonto ist ein verzinstes Konto ohne Laufzeit. Tagesgeldkonten dienen ausschließlich der Geldanlage. Ein Zugriff auf die Investition ist jederzeit bei Bedarf möglich. Rücküberweisungen auf das Girokonto sind täglich möglich.

Tagesgeld vs. Festgeld

Der Unterschied zwischen Tagesgeld und Festgeld liegt innerhalb der Anlagedauer: Bei Tagesgeldkonten gibt es keine Anlagedauer oder Vertragslaufzeit. Damit kann jederzeit auf die Investition zugegriffen werden. Das ist auch der Grund weswegen die Rendite niedriger ist. Ein Festgeldkonto hingegen hat eine Anlagedauer – in der Zeit kann nicht auf die getätigte Investition zugegriffen werden. Dementsprechend haben Festgeldkonten eine höhere Rendite. Nur mit der Bezahlung einer Strafgebühr ist die Auflösung eines Festgeldkontos möglich. 

6. Anbieter von Festgeldkonten

Um einen passenden Anbieter für ein Festgeldkonto zu finden, ist es am Anfang hilfreich einen Überblick aller Anbieter zu erlangen. In Deutschland gibt es circa 20 bekannte Anbieter von Festgeldkonten.

Auszug an bekannten Anbieter von Festgeldkonten in Deutschland:

    • Klarna
    • Younited Credit
    • Resurs Bank
    • PEAC Bank
    • TF Bank
    • IKB Deutsche Industriebank
    • SWK Bank
    • CreditPlus Bank
    • Sparkasse
    • Volksbank
    • Sparda-Bank
    • GEFA Bank
    • KT Bank

Sparkassen wie auch Volksbanken bieten Festgeldkonten an. Hier sind allerdings die Zinssätze deutlich geringer, als bei Online-Anbieter wie beispielsweise Klarna. Vorteil beider Banken sind ein große Bankfilialnetz sowie Bankberater*innen vor Ort. Langfristig ist allerdings die Anzahl an Bankfilialen rückläufig. Filialen werden immer mehr geschlossen. Gleichzeitig stellt sich die Frage: Wie häufig wird der Service für eine direkte Bankberatung vor Ort genutzt? In Durchschnitt ist das selten. Falls dennoch Bedarf nach Beratung aufkommt, können heutzutage diese auch telefonisch oder digital abgebildet werden.

Zu empfehlen sind daher Festgelder bei Onlineanbieter wie Klarna, Resurs Bank oder PEAC Bank. Sie bieten einen ebenso guten Service für Kundinnen und Kunden an. Das liegt daran, dass durch die zum Teil nicht vorhandenen Bankfilialen, Kosten gespart werden können. Onlineanbieter von Festgeldkonten ermöglichen damit eine Rendite von über 1,71 %. Auch beim Service gibt es keine Abstriche – bei Fragen und Beratungswünsche gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme. Neben praktischen Onlinemöglichkeiten werden zeitsparende Telefonberatungen angeboten.

Innerhalb der Suche nach einem passenden Anbieter, empfiehlt sich ein Festgeld Vergleich. Bedürfnisse sind unterschiedliche – dennoch lässt sich in wenigen Minuten ein idealer Festgeldkonto-Anbieter finden. Ein Vergleich bietet eine schnelle Gegenüberstellung von Investition und Ertrag.

7. Sicherheit eines Festgeldkontos

Festgeldkonten sind für Anleger eine sicheres Investment. Das liegt an zwei entscheidenden Fakten: Zum einen sind Geldanlagen bis zu 100.000, – € zu 100 % abgesichert. Speziell bei der Einlagensicherung gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder gelten die gesetzlichen Sicherungssysteme innerhalb von Deutschland oder die Sicherungen aus einem anderen europäischen Land.

Des Weiteren gibt es beim Festgeld kein Verlust der Geldanlagen durch falsche Spekulationen oder Marktschwankungen. Auch wenn die Zinsen für Festgelder nicht die höchsten sind, haben sie einen klaren Vorteil: die Rendite werden von den Banken gewährt.

8. Erfahrungen mit Festgeldkonten

Erfahrungen mit Festgeldkonten sind durchweg positiv. Alle angebotenen Anbieter in Deutschland sind seriös, sicher und damit empfehlenswert. Alle bekannten Anbieter haben keine versteckten Nachteile und sind vollumfänglich zu empfehlen. Die Unterschiede der Anbieter liegen innerhalb der Zinshöhe und Einlagensicherungen. Besonders zu empfehlen ist Klarna. Deren Festgeldkonto hat gute Bewertungen erhalten, bietet aktuell hohe Zinsen für mittelfristige Investments und gewährt eine schwedische Einlagensicherung mit bester Bonität. Hier ist ein Auszug von Festgeld Erfahrungen:

Klarna Festgeld Erfahrungen

Bewertung:
4/5

Das Gesamtergebnis setzt sich aus den nachfolgenden Bewertungen* zusammen:

Transparenz: 3,95 von 5 Sterne
Service: 3,90 von 5 Sterne
Weiterempfehlung: 3,85 von 5 Sterne
Online-Banking: 4,20 von 5 Sterne

*basierend auf dem Festgeld Vergleich oben

CreditPlus Bank Festgeld Erfahrungen

Bewertung:
3.8/5

Das Gesamtergebnis setzt sich aus den nachfolgenden Bewertungen* zusammen:

Transparenz: 3,63 von 5 Sterne
Service: 3,83 von 5 Sterne
Weiterempfehlung: 3,54 von 5 Sterne
Online-Banking: 4,20 von 5 Sterne

*basierend auf dem Festgeld Vergleich oben

IKB Deutsche Industriebank Festgeld Erfahrungen

Bewertung:
3.7/5

Das Gesamtergebnis setzt sich aus den nachfolgenden Bewertungen* zusammen:

Transparenz: 3,78 von 5 Sterne
Service: 3,25 von 5 Sterne
Weiterempfehlung: 3,67 von 5 Sterne
Online-Banking: 4,00 von 5 Sterne

*basierend auf dem Festgeld Vergleich oben

9. Was berücksichtigen bei Festgeldkonto?

Um im Festgeld Vergleichsrechner direkt einen passenden Anbieter zu finden, gibt es insgesamt fünf Aspekte zu berücksichtigen:

    1. Anlagebetrag
    2. Anlagedauer
    3. Einlagensicherung
    4. Länder-Rating (Bonität)
    5. Rendite

Wichtig bei einem Festgeldkonto sind hohe Zinsen und eine ausreichende Einlagensicherung. Je höher die Zinsen, desto höher der Ertrag und desto sinnvoller ist das Investment. Eine Einlagensicherung bietet Anlegern im Fall von Zahlungsunfähigkeit einer Bank Schutz vor dem Komplettverlust der Investitionssumme. Der Festgeld Vergleich unterstützt bei der Auswahl eines passenden Anbieters.

10. Festgeldkonto Vergleich

Ein passenden Festgeld-Anbieter findet sich schnell über den Vergleich. Als aktueller Testsieger erfüllt Klarna durchweg das beste Ergebnis mit hoher Rendite, bester Bonität und schwedischer Einlagensicherung.

Für den Festgeld Vergleichsrechner gibt es mehrere Filterungsmöglichkeiten, um einen passenden Anbieter zu finden. Das sind:

    • Angabe eines Anlagebetrags
    • Angabe einer geschätzten Anlagedauer
    • Auswahl des Länder-Ratings
    • Auswahl der Einlagensicherung

Zusätzlich werden weitere Informationen im Vergleich gelistet. Das sind:

    • Ertrag (Anlagebetrag x Zinsen x Laufzeit)
    • Bewertungen
    • Testsiegel von Instituten
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11. Empfehlung Festgeldkonto

Persönliche Bedürfnisse sind unterschiedlich. Jedoch gibt es bei Festgeldkonten zwei entscheidende Aspekte für die Wahl eines passenden Anbieters: Höhe der Rendite und Anlagesicherheit. Aktuell bietet Klarna das beste Gesamtpaket. Mehr als 147 Millionen aktive Nutzerinnen und Nutzer vertrauen auf den Anbieter (Stand 2021). Das Festgeldkonto wie auch die Eröffnung bei Klarna ist kostenlos. Mit deren aktuellen Zinssatz zählt Klarna zu den besten Festgeldkonto-Anbieter.

Alternativ sind zwei weitere Anbieter für ein Festgeldkonto zu empfehlen: Resurs Bank und GEFA Bank. Das Resurs Festgeldkonto gewährt eine schwedische Einlagensicherung mit top Zinsen bei mittelfristigen Anlagen. Das GEFA Bank Festgeldkonto hat deutsche Einlagensicherung mit einem hohen Zinssatz bei langfristiger Anlagedauer. Nachfolgend eine Übersicht an Festgeld-Anbieter und dem jeweiligen Land der Sicherung.

Festgeldkonten – Übersicht an Anbieter für Festgeld:

Anbieter Land der Einlagen-Sicherung
PayRay Litauen
Younited Credit Frankreich
Investitionsbank Trentino-Südtirol Italien
Collector Bank Schweden
Klarna Schweden
Resurs Bank Schweden
Nordax Bank Schweden
Fjord Bank Litauen
Haitong Bank Portugal
Inbank Estland
PEAC Bank Deutschland
Aros Kapital Schweden
Hoist Finance Schweden
Banca Privata Leasing Italien
IIG Bank Malta
TF Bank Schweden
Bankhaus Obotritia unbekannt
SME Bank Litauen
CA Consumer Finance Frankreich
IKB Deutsche Industriebank Deutschland
SWK Bank Deutschland
CreditPlus Bank Deutschland
Avida Finans Schweden
Banque BCP Frankreich
Banco Finantia Portugal
GEFA Bank Deutschland
LeasePlan Bank Niederlande
KT Bank Deutschland

12. Wie Festgeldkonto beantragen?

Ist ein passender Anbieter für ein Festgeldkonto gefunden, gelangt man über den Button „zum Anbieter“ direkt zur Bank und damit zum Festgeld Antragsformular. Dabei gibt es fünf Schritte zu berücksichtigen:

    1. Schritt: Bestätigung der allgemeinen Datenverarbeitung
    2. Schritt: Angabe von persönlichen Daten wie Name, Anschrift, Alter
    3. Schritt: Aktuelles Arbeitsverhältnis, monatlicher Geldeingang sowie vergleichbares eingeben
    4. Schritt: Bestätigung der allgemeinen Geschäftsbedingungen
    5. Schritt: Verifizierung der angegebenen Daten (Post-Ident oder Video-Ident-Verfahren)

Egal auf welchen Festgeld Anbieter am Ende die Entscheidung fällt, ist der Beantragungsprozess ähnlich.

Zur Veranschaulichung wird nachfolgend ein Antrag bei der Klarna durchlaufen. Das kann als Hilfestellung für andere Beantragungen von Festgeldern dienen:

    1. Consorsbank Festgeld Antrag über folgenden Link öffnen: Link hier öffnen.
    2. Auf „Festgeldkonto eröffnen“.
    3. Datenverarbeitung bestätigen. Das dient dem Zweck Daten im Antragsformular als Unternehmen verarbeiten zu dürfen.
    4. Um das Festgeldkonto bei der Consorsbank beantragen zu können, werden zu Beginn persönliche Angaben gemacht. Es wird gefragt, ob ein Gemeinschaftskonto erwünscht ist. Bei Partner und Ehepartner kann das vorteilhaft sein. Dann folgt die Angabe von Name, Kontaktdaten, Anschrift, Geburtsdatum, Familienstand und Staatsangehörigkeit. Darüber hinaus wird eine Information zur aktuellen Arbeitssituation und dem Vermögen erteilt.
    5. Nun folgen Checkboxen für die Datenübermittlung, Kommunikationswege, Befreiung vom Bankgeheimnis, weitere Bedingungen und die Einlagensicherung. Alle relevanten Checkboxen müssen akzeptiert werden.
    6. Die Consorsbank fragt zudem nach marketingspezifischen Kommunikationsmöglichkeiten. Die Angabe ist freiwillig. Falls zugestimmt wird, kann sich die Bank elektronisch oder per Post mit anderen Produkten melden.
    7. Im letzten Schritt wird die Zusammenfassung geprüft und bei korrekter Eingabe bestätigt.
    8. Das kostenlose Festgeldkonto von der Consorsbank ist nun beantragt.
    9. Im Nachgang heißt es warten, bis per Mail eine Bestätigung eingeht. Wichtige und vertrauliche Dokumente werden per Post verschickt. Um die Sicherheit zu erfüllen, sind Briefe speziell adressiert. Um Missbräuche zu verhindern, werden vertrauliche Dokumente in separierten Postsendungen verschickt. Die Aktivierung des Festgeldkontos erfolgt dann am PC oder Mobilgerät.
    10. Sobald die Aktivierung abgeschlossen ist und erstes Geld auf das Festgeld eingezahlt ist, werden erste Erträge über die Rendite erzielt. Der Consorsbank Antrag ist abgeschlossen.

13. Fazit zum Festgeld

Festgeldkonten erlangen in Deutschland seit der Zinserhöhung wieder an Bedeutung. Die Anlageform ermöglicht ein einfaches und sicheres Investieren. Ein Festgeldkonto ist ein verzinstes Konto mit vertraglicher Laufzeit. Festgeldkonten dienen dabei ausschließlich der Geldanlage. Der Ertrag ergibt sich auf den verzinsten Anlagebetrag, auf den während der Laufzeit nicht zugegriffen werden kann. In Deutschland gibt es passende Anbieter für jede Bedürfnisse. Ein Festgeld Antrag und auch die Kontoführung ist kostenlos. Wer sich Gedanken über die Eröffnung eines Festgeldkonto macht, bekommt ein klares Resümee: ein Festgeldkonto als zusätzliche Anlage ist zu empfehlen.

✅ Infos zum Thema Festgeldkonto

FAQ Festgeld

Hier gibt es Informationen zum Thema Festgeldkonto. Egal ob Neueröffnung, Wechsel oder andere offene Fragen – im FAQ finden sich Antworten auf Fragen.

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Ein Festgeldkonto ist ein verzinstes Konto mit einer Laufzeit. Festgeldkonten dienen ausschließlich der Geldanlage und können somit nicht für Zahlungen oder Bargeldabhebungen verwendet werden.

Bei einem Festgeldkonto wird Geld auf ein Konto eingezahlt. Die Einzahlung nennt sich Anlagebetrag. Auf den Anlagebetrag vom Festgeldkonto gibt es Zinsen von der Bank. Die Verzinsung erzielt einen Ertrag. Bei einem Festgeldkonto kann innerhalb der Vertragslaufzeit nicht auf den verzinsten Anlagebetrag zugegriffen werden.

Ein Festgeldkonto erzielt Rendite und damit Ertrag durch eine auf der Bank oder Institut investierten Summe. Bei Festgeldern gibt es eine vertragliche Laufzeit. In der Zeit kann nicht auf die Investition zugegriffen werden. Dafür sind die Zinsen beim Festgeld deutlich höher als beim Tagesgeld.

Festgeldkonten sind kostenlos. Es fallen keine Gebühren an.

Ein Festgeldkonto kann entweder vor Ort bei einer Bank, oder direkt über das Internet bei Onlineanbietern von Tagesgeldkonten eröffnet werden.

Für die Eröffnung eines Festgeldkontos werden  persönliche Informationen und Angaben über Beruf, Vermögen sowie Kenntnisse im Wertpapierbereich benötigt. Zusätzlich können Ausweisdokumente wie auch Arbeitsdokumente erfragt werden. Darüber hinaus ist eine Volljährigkeit erforderlich.

Festgeldkonten können sowohl vor Ort in Banken, als auch direkt über das Internet bei Anbietern beantragt werden.

Festgeldkonto sind sicher und somit sind auch Anleger geschützt. Das ermöglicht die Einlagesicherung. Bei der Einlagensicherung gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder gelten die gesetzlichen Sicherungssysteme innerhalb von Deutschland oder die Sicherungen aus einem anderen europäischen Land. In Deutschland sind im Entschädigungsfall bis zu 100.000, – Euro für Einleger abgesichert.

Bei der Eröffnung eines Festgeldkontos sind drei Aspekte zu berücksichtigen:

1. Welche Anbieter gibt die höchsten Zinsen?

2. Welcher Anbieter hat die beste Einlagensicherung?

3. Wer hat die beste Bonität innerhalb des Länderratings?

Festgeld unterscheidet sich vom Tagesgeld innerhalb der Anlagedauer. Eine Anlagedauer oder auch Vertragslaufzeit bei Tagesgeldkonten gibt es nicht. Bei Festgeldkonten schon: hier ist die Anlagedauer im Voraus vertraglich vereinbart. Da in der Zeit bei einem Festgeldkonto nicht auf die Investition zugegriffen werden kann, sind die Zinsen um einiges besser, als bei Tagesgeldkonten.

📑 Ratgeber Festgeld Vergleich

Festgeld Vergleich: So findest du das beste Festgeldkonto für deine Geldanlage

Wenn du dein Geld sicher und planbar anlegen möchtest, zählt Festgeld zu den beliebtesten Anlageformen. Doch was genau ist ein Festgeldkonto, und wie findest du dabei das für dich beste Angebot? In diesem umfangreichen Ratgeber erfährst du, was ein Festgeldkonto ausmacht, wie Festgeld funktioniert, welche Vor- und Nachteile es hat und worauf du beim Festgeld Vergleich achten solltest. Außerdem zeigen wir dir Strategien und Tipps, damit du bei der Wahl deines Festgeldkontos die höchsten Zinsen und besten Konditionen erhältst. Egal, ob du dich zum ersten Mal mit dem Thema Geldanlage beschäftigst oder bereits Erfahrungen gesammelt hast – dieser Artikel hilft dir dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und deine Geldanlage zu optimieren.

Was ist Festgeld?

Beim Festgeld – oft auch als Termingeld bezeichnet – legst du eine bestimmte Summe Geld für einen vorher festgelegten Zeitraum zu einem festen Zinssatz an. Die Höhe der Zinsen und die Laufzeit vereinbarst du vorab mit der Bank oder dem Finanzinstitut. Während der vereinbarten Laufzeit ist dein Kapital in aller Regel gebunden, was bedeutet, dass du nicht frei darauf zugreifen kannst. Erst nach Ablauf der Laufzeit erhältst du deine Einlage zuzüglich der vereinbarten Zinsen ausgezahlt.

Unterschied zu Tagesgeld

Im Gegensatz zum Tagesgeldkonto, bei dem du jederzeit über dein Geld verfügen kannst und der Zinssatz sich häufig ändert, hast du beim Festgeld einen festen Zinssatz, der während der gesamten Laufzeit nicht variiert. Dadurch bekommst du eine verlässliche Planbarkeit deiner Rendite. Allerdings erkaufst du dir diese Stabilität mit geringerer Flexibilität, da du dein Geld für die vereinbarte Laufzeit nicht abheben oder beliebig aufstocken kannst, ohne möglicherweise Zinsnachteile oder Vertragsstrafen in Kauf zu nehmen.

Die wichtigsten Merkmale von Festgeld

  1. Feste Laufzeit: Diese kann wenige Monate bis hin zu mehreren Jahren betragen.
  2. Fester Zinssatz: Während der Laufzeit ändern sich die Zinsen nicht.
  3. Kapitalbindung: Das angelegte Geld ist während der Laufzeit nicht (oder nur mit Einschränkungen) verfügbar.
  4. Sicherheit: Festgeld zählt zu den vergleichsweise sicheren Anlageformen, da in der EU bis 100.000 Euro pro Anleger und Bank über die Einlagensicherung geschützt sind.

Warum Festgeld? Vorteile und Nachteile im Überblick

Jede Anlageform hat ihre Stärken und Schwächen. Ob Festgeld für dich infrage kommt, hängt von deinen persönlichen Zielen ab: Wie wichtig sind dir Sicherheit und Planbarkeit? Wie flexibel musst du sein? Welche Renditeerwartungen hast du?

Vorteile von Festgeld

  1. Hohe Sicherheit: Dank Einlagensicherung (bis 100.000 Euro in vielen EU-Ländern) ist dein Geld sehr gut geschützt.
  2. Kalkulierbare Rendite: Da Zinsen und Laufzeit feststehen, weißt du von Anfang an, wie viel du am Ende erhältst.
  3. Kein Kursrisiko: Im Gegensatz zu Aktien oder Fonds ist deine Rendite nicht von Börsenschwankungen abhängig.
  4. Überschaubarer Aufwand: Nach der Eröffnung eines Festgeldkontos musst du dich kaum um die Anlage kümmern.

Nachteile von Festgeld

  1. Geringe Flexibilität: Während der Laufzeit kannst du in der Regel nicht frei über dein Kapital verfügen.
  2. Eingeschränkte Liquidität: Wenn du kurzfristig Geld benötigst, kann eine vorzeitige Verfügung teuer werden oder gar nicht möglich sein.
  3. Zinsänderungen werden nicht genutzt: Steigen die Marktzinsen während der Laufzeit, profitierst du nicht davon.
  4. Meist nur für mittelfristige bis langfristige Ziele: Für sehr kurzfristige Anlagen eignet sich Festgeld in den meisten Fällen nicht.

Festgeldlaufzeiten und deren Bedeutung

Beim Festgeld Vergleich spielt die Laufzeit eine entscheidende Rolle. Sie bestimmt, wie lange dein Geld festgebunden ist und welchen Zinssatz du erhältst. Typische Laufzeiten reichen von:

  • 1 Monat
  • 3 Monate
  • 6 Monate
  • 12 Monate
  • 2 Jahre
  • 3 Jahre
  • 5 Jahre
  • Selten auch 10 Jahre oder mehr

Grundsätzlich gilt: Je länger die Laufzeit, desto höher sind häufig die angebotenen Festgeld Zinsen. Doch eine lange Laufzeit kann auch bedeuten, dass du während dieser Zeit nicht von steigenden Zinsen profitieren kannst oder an das Geld nicht herankommst, wenn du es dringend benötigst.

Kurzfristiges Festgeld (1–12 Monate)

  • Besonders geeignet, wenn du dein Geld bald brauchst und nur zwischenparken möchtest.
  • Üblicherweise niedrigere Zinsen im Vergleich zu längeren Laufzeiten.
  • Flexibel genug, um z. B. in Zeiten niedriger Zinsen deine Liquidität zu sichern.

Mittelfristiges Festgeld (1–3 Jahre)

  • Gute Balance zwischen Zinshöhe und Flexibilität.
  • Geeignet, wenn du mittelfristige finanzielle Ziele hast (z. B. ein anstehender Autokauf in ein paar Jahren).

Langfristiges Festgeld (3 Jahre und länger)

  • Üblicherweise höhere Zinssätze.
  • Du kannst eine bessere Rendite erzielen, trägst aber das Risiko, dass die Zinsen später am Markt steigen und du gebunden bist.
  • Sinnvoll, wenn du definitiv weißt, dass du das angelegte Kapital in den kommenden Jahren nicht benötigst.

Festgeld Zinsen 2023: Welche Trends lassen sich erkennen?

Die Zinspolitik von Zentralbanken wie der Europäischen Zentralbank (EZB) und die allgemeine Wirtschafts- und Inflationslage beeinflussen die Festgeldzinsen entscheidend. Nachdem die Zinsen jahrelang auf historisch niedrigem Niveau waren, zeigen sich seit einiger Zeit wieder leichte Bewegungen nach oben.

Prognosen und Marktentwicklungen

  1. Moderate Zinserhöhungen: Experten erwarten, dass die EZB bei anhaltender Inflation tendenziell weiter an der Zinsschraube drehen wird. Das könnte dazu führen, dass Banken allmählich höhere Festgeldzinsen anbieten.
  2. Bankenwettbewerb: Vor allem Direktbanken und Online-Banken neigen eher zu attraktiveren Konditionen, um Kunden zu gewinnen.
  3. Auslandsbanken als Alternative: Manche europäische Banken in Ländern mit höheren Leitzinsen bieten bessere Festgeldraten – ein spannender Weg, den du beim Festgeld Vergleich nicht außer Acht lassen solltest.

Inflation berücksichtigen

Ein wichtiger Faktor ist die Inflationsrate. Selbst wenn du einen gewissen Zinssatz erhältst, ist entscheidend, ob dieser über der Inflationsrate liegt. Liegt die Inflation beispielsweise bei 3 % und du bekommst 2 % Zinsen, erleidest du unterm Strich einen Kaufkraftverlust. Daher gilt es, bei der Wahl deines Festgeldkontos auf eine möglichst hohe Realrendite (Zinsen minus Inflation) zu achten.

Beste Festgeldkonten: Worauf du beim Vergleich achten solltest

Um das beste Festgeldkonto für dich zu finden, solltest du nicht nur auf den Zinssatz, sondern auch auf weitere Faktoren achten. Im Folgenden zeigen wir dir die wichtigsten Kriterien, die du in deinen Festgeld Vergleich einbeziehen musst:

1. Zinssatz und Zinsgutschrift

Natürlich steht der Zinssatz bei den meisten im Fokus. Dennoch lohnt es sich, genauer hinzuschauen: Manche Banken bieten eine jährliche Zinsgutschrift, andere zahlen den Zins am Laufzeitende aus. Erhältst du die Zinsen jährlich, kannst du vom Zinseszins-Effekt profitieren. Das heißt, die ausgezahlten Zinsen erhöhen dein Anlagekapital (sofern du sie reinvestierst), wodurch du im Folgejahr auf einen höheren Betrag weitere Zinsen erhältst.

Achte auch auf Staffelzinsen oder Mindestanlagesummen. Einige Banken bieten z. B. höhere Zinsen erst ab einer bestimmten Einlage (z. B. 10.000 Euro) an.

2. Laufzeit und Verlängerungsoptionen

Überlege dir, wie lange du auf dein Geld verzichten kannst. Die Bank mit dem Top-Zins bei 5 Jahren Laufzeit kann unattraktiv werden, wenn du schon in 2 Jahren Geld für einen Hauskauf brauchst. Prüfe außerdem, ob dein Festgeld automatisch verlängert wird (Prolongation) und zu welchen Konditionen. Häufig greift nach Ablauf der ersten Festgeldphase ein niedrigerer Standardzins.

3. Einlagensicherung und Bankstandort

In der EU gilt eine Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Person und Bank. Das bedeutet: Sollte ein Kreditinstitut insolvent gehen, erhältst du dein Geld (bis zur genannten Obergrenze) aus dem Einlagensicherungsfonds zurück. Dennoch macht es einen Unterschied, ob die Bank in Deutschland, den Niederlanden oder Bulgarien sitzt – denn die Einlagensicherung unterliegt der Verantwortung des jeweiligen Landes.

Für Beträge über 100.000 Euro lohnt es sich, die erweiterte Einlagensicherung einzelner Länder oder Bankenkonsortien zu prüfen. Oder du verteilst dein Geld auf mehrere Banken, um das Verlustrisiko zu streuen.

4. Mindest- und Höchstanlagesummen

Manche Banken setzen fest, ab welchem Betrag du ein Festgeldkonto eröffnen darfst (z. B. 2.500 Euro oder 5.000 Euro). Bei sehr hohen Summen (z. B. über 500.000 Euro) kann es vorkommen, dass die Bank Sonderkonditionen vereinbart oder die Einlage gar nicht annimmt. Achte daher genau auf die Grenzen, um böse Überraschungen zu vermeiden.

5. Flexibilität bei vorzeitiger Kündigung

In der Regel bist du bei Festgeld während der Laufzeit gebunden. Dennoch erlauben manche Anbieter eine vorzeitige Kündigung, wenn auch unter Zinsverlust oder einer Strafzahlung. Wenn du unsicher bist, ob du das Geld vielleicht doch früher benötigst, kann eine solche Flexibilitätsoption ein wichtiges Kriterium sein.

6. Online-Banking und Kundenservice

Viele Festgeldangebote stammen von Direktbanken, bei denen die gesamte Kontoeröffnung und -verwaltung online abläuft. Das ist praktisch und oft günstiger, setzt aber voraus, dass du dich mit Onlinebanking wohlfühlst. Lies dir ruhig Bewertungen anderer Kunden durch, um zu erfahren, wie gut der Service der Bank ist und ob es eine deutsche Hotline oder deutschsprachigen Support gibt.

So führst du einen Festgeld Vergleich durch

Da es viele Banken und Angebote gibt, kann es eine Herausforderung sein, das beste Festgeld zu finden. Hier helfen dir Festgeld-Vergleichsportale und Checklisten, damit du nicht den Überblick verlierst:

  1. Vergleichsportal aufrufen: Nutze ein oder zwei seriöse Portale (z. B. bekannte Finanzwebsites), um eine erste Übersicht zu erhalten.
  2. Laufzeit und Anlagesumme eingeben: Definiere, wie viel Geld du anlegen möchtest und für wie lange.
  3. Zinsen vergleichen: Schau dir die Top-Angebote an. Sortiere die Ergebnisse nach Zinssatz oder Laufzeit.
  4. Details checken: Prüfe die Einlagensicherung, eventuelle Gebühren, Auszahlungsintervalle und Verlängerungsbedingungen.
  5. Anbieter herausfiltern: Manche Portale zeigen auch Bewertungen anderer Kunden. Lies sie, um ein Gefühl für Service und Zuverlässigkeit zu bekommen.
  6. Antrag stellen: Wenn du dich entschieden hast, kannst du häufig direkt über das Portal oder die Bankwebsite den Festgeldantrag ausfüllen. Anschließend erledigst du die Legitimation via Postident oder Videoident.

Denke daran, dass ein Vergleichsportal nicht immer alle Banken berücksichtigt. Manchmal lohnt es sich, speziell nach Angeboten von Auslandsbanken zu schauen, da diese häufig höhere Zinsen bieten. Achte dann allerdings genau auf die Einlagensicherung in diesem Land und erwäge, ob du dich damit wohlfühlst.

Festgeld im Ausland: Lohnt sich das?

Immer häufiger stoßen Sparer auf Angebote aus dem europäischen Ausland, welche teilweise höhere Zinsen versprechen. Länder wie Portugal, Malta oder Bulgarien sind mit ihren Zinsen manchmal attraktiver als deutsche Banken. Bei der Entscheidung, ob du dein Geld im Ausland anlegen willst, solltest du jedoch einige Punkte bedenken:

Einlagensicherung im Ausland

Auch hier greift meist die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro pro Person und Bank. Allerdings ist für die Auszahlung im Insolvenzfall die jeweilige nationale Einlagensicherung zuständig. Das Prozedere kann aufwendiger und die Abwicklung mit Sprachbarrieren verbunden sein.

Steuerfragen

Die Zinsen, die du im Ausland erzielst, unterliegen der deutschen Kapitalertragsteuer (Abgeltungsteuer), sofern du hierzulande unbeschränkt steuerpflichtig bist. Oft wird zunächst im Ausland eine Quellensteuer abgezogen, die du dir unter Umständen anrechnen oder teilweise zurückholen kannst. Das ist mit Papierkram verbunden. Ein Steuerberater kann dir dabei helfen, den optimalen Weg zu finden.

Sprachliche und rechtliche Aspekte

Vertragsunterlagen, Kundenservice und Formulare könnten teilweise nur in englischer Sprache verfügbar sein. Stelle sicher, dass du alles verstehst oder eine Übersetzung erhältst. Bei Streitigkeiten gelten die Gerichtsstände und Verbraucherrechte des jeweiligen Landes.

Lukratives Angebot oder kalkuliertes Risiko?

Ein höherer Zins ist oft damit verbunden, dass das Bankensystem eines Landes weniger stabil oder wirtschaftlich schwächer ist. Bevor du dich entscheidest, solltest du einschätzen, ob dir das zusätzliche Risiko den Zinsvorteil wert ist. In vielen Fällen bietet die EU-weite Einlagensicherung dennoch ein hohes Maß an Sicherheit – allerdings solltest du deine Anlagesumme klug splitten, um nicht alles auf eine Karte zu setzen.

Festgeld anlegen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wenn du dich für ein bestimmtes Festgeldangebot entschieden hast, folgt die Kontoeröffnung. Die meisten Banken ermöglichen dir eine bequeme Online-Beantragung. So könnte der Ablauf aussehen:

1. Kontowahl und Antrag

  • Gehe auf die Website der Bank oder des Vergleichsportals.
  • Wähle die gewünschte Laufzeit und Anlagesumme.
  • Klicke auf „Konto eröffnen“ oder „Jetzt abschließen“.

2. Online-Formular ausfüllen

  • Persönliche Daten: Name, Adresse, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit, Steuer-ID etc.
  • Kontoverbindung: Dein Referenzkonto, von dem aus du die Einlage überweist und auf das Zinsen bzw. Rückzahlung fließen.
  • Legitimation: Per Videoident oder Postident bestätigst du deine Identität.

3. Geldeinzahlung

  • Überweise den gewünschten Anlagebetrag vom Referenzkonto auf das neu eröffnete Festgeldkonto.
  • Beachte die Frist: Manche Banken erwarten die Einzahlung innerhalb weniger Tage, sonst verfällt das Angebot.

4. Beginn der Laufzeit

  • Sobald das Geld eingegangen ist, startet deine Festgeldlaufzeit.
  • Du erhältst eine schriftliche Bestätigung oder siehst den Vorgang in deinem Onlinebanking-Bereich.

5. Zinszahlung und Laufzeitende

  • Je nach Bank werden die Zinsen jährlich oder erst am Ende ausgezahlt.
  • Wenn die Laufzeit abläuft, bekommst du automatisch dein Geld plus Zinsen zurück auf dein Referenzkonto, sofern du keine Prolongation wünschst.

Steuern auf Festgeld: Was du wissen musst

In Deutschland greift auf Kapitalerträge (Zinsen) in der Regel die Abgeltungsteuer in Höhe von 25 % plus Solidaritätszuschlag (5,5 % von 25 %) und ggf. Kirchensteuer. Das entspricht meist etwa 26,375 % Gesamtabzug, plus Kirchensteuer falls zutreffend. Um die Abgeltungsteuer zu vermeiden oder zu reduzieren, kannst du einen Freistellungsauftrag (Sparer-Pauschbetrag) bei deiner Bank einreichen.

  • Sparer-Pauschbetrag: Pro Person stehen dir 1.000 Euro pro Jahr (Stand 2023) an steuerfreien Kapitalerträgen zu, bei zusammen veranlagten Ehepaaren 2.000 Euro.
  • Freistellungsauftrag: Damit gibst du der Bank an, bis zu welchem Betrag deine Kapitalerträge frei bleiben sollen. Hat dein Festgeld weniger als 1.000 Euro an Zinsen eingebracht, fällt keine Abgeltungsteuer an (sofern du den Freistellungsauftrag korrekt gestellt hast).

Bei Auslandsbanken musst du genau prüfen, ob eine Quellensteuer anfällt und wie hoch sie ist. Auch hier greift der Pauschbetrag, sofern du einen entsprechenden Antrag stellst und die Doppelbesteuerungsabkommen berücksichtigst.

Strategien, um deine Festgeld Rendite zu optimieren

1. Laufzeit-Splitting

Anstatt dein gesamtes Geld in eine einzige Laufzeit zu stecken, könntest du es auf verschiedene Laufzeiten verteilen. Beispiel: 50 % für 1 Jahr, 50 % für 3 Jahre. So hast du mehr Flexibilität und kannst bei steigenden Zinsen den Teil neu anlegen, der kürzer läuft.

2. Staffelstrategie (Leiterstrategie)

Bei der Leiterstrategie legst du dein Geld in verschiedene Tranchen an, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten fällig werden. Du könntest z. B. in 12-monatigen Abständen jeweils ein Festgeld abschließen. So hast du jedes Jahr eine Fälligkeit und kannst immer wieder neu entscheiden, ob du den Betrag verlängerst oder anderweitig investierst – beispielsweise wenn das Zinsniveau steigt.

3. Marktzins beobachten

Zinssätze ändern sich mit der EZB-Politik und der Marktlage. Steht eine Zinserhöhung an, könnte es sinnvoll sein, noch zu warten oder nur kurz zu binden. Im umgekehrten Fall (wenn du sinkende Zinsen erwartest) lohnt es sich, möglichst lange Laufzeiten zu wählen, um den heutigen Zinssatz zu sichern.

4. Festgeld mit anderen Anlagen kombinieren

Abgesehen von Festgeld könntest du auch Tagesgeld, Anleihen oder ETF-Sparpläne in Betracht ziehen. Eine breite Diversifikation macht Sinn, um deine Geldanlage zu stabilisieren. Festgeld bietet Sicherheit, während risiko- und renditeträchtigere Anlagen langfristig höhere Erträge erzielen können.

Was passiert am Laufzeitende deines Festgeldkontos?

In der Regel hast du zwei Optionen:

  1. Auszahlung: Dein Kapital plus Zinsen wird auf dein Referenzkonto überwiesen. Du kannst das Geld jetzt anderweitig einsetzen.
  2. Prolongation: Viele Banken verlängern das Festgeld automatisch um die gleiche Laufzeit, jedoch oft zu den dann gültigen Konditionen. Das kann ungünstiger sein, wenn der Zinssatz inzwischen gesunken ist. Möchtest du eine Verlängerung zu aktuellen Konditionen, musst du meist rechtzeitig zustimmen.

Achte darauf, ob du eine Kündigungsfrist einhalten musst, wenn du keine Verlängerung möchtest. Manche Institute setzen eine bestimmte Mitteilungsfrist voraus (z. B. 2 Wochen vor Laufzeitende). Andernfalls wird das Festgeld automatisch verlängert, was oft nur zu einem Standardzins erfolgt.

Festgeld versus andere Anlagemöglichkeiten

Festgeld vs. Tagesgeld

  • Tagesgeld: Flexibler, aber Zinssätze können sich jederzeit ändern.
  • Festgeld: Feste Zinsen, dafür Kapitalbindung.

Festgeld vs. Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen

  • Staatsanleihen/Unternehmensanleihen: Variieren in Laufzeit, Sicherheit und Rendite; es besteht ein Kursrisiko bei Verkauf vor Fälligkeit.
  • Festgeld: Kein Kursrisiko, feste Rückzahlungsbeträge.

Festgeld vs. Aktien oder ETFs

  • Aktien/ETFs: Höherer Renditepotenzial, aber deutlich höheres Kursrisiko.
  • Festgeld: Stabil, kein Kursrisiko, jedoch limitierte Rendite.

Festgeld vs. Sparbuch oder Bausparvertrag

  • Sparbuch: Sehr geringe Zinsen, dafür jederzeit Zugriff.
  • Bausparvertrag: Speziell für Bau- und Immobilienzwecke, mit zinsgünstigen Darlehen.
  • Festgeld: Höhere Zinsen als Sparbuch, aber zweckungebunden.

Häufige Fehler bei der Wahl eines Festgeldkontos

  1. Nur auf den Zinssatz schauen: Ein hoher Zinssatz kann durch versteckte Bedingungen (Mindestanlagesumme, kurze Laufzeit, automatische Prolongation) relativiert werden.
  2. Sich auf ein Angebot fixieren: Vergleiche immer mehrere Banken. Manchmal findest du bei Aktionen oder Newcomer-Banken bessere Konditionen.
  3. Laufzeit falsch wählen: Wenn du dein Geld zu früh brauchst oder dir eine längere Laufzeit bessere Zinsen gesichert hätte, machst du Verluste.
  4. Automatische Verlängerung übersehen: Informiere dich, ob dein Festgeld am Ende prolongiert wird und zu welchem Zinssatz.
  5. Kein Freistellungsauftrag: Wenn du vergessen hast, einen Freistellungsauftrag zu stellen, wird Abgeltungsteuer einbehalten, obwohl du eventuell einen Freibetrag hast.
  6. Kein Plan für die Fälligkeit: Nimm dir rechtzeitig vor, wie du nach Ende der Laufzeit weiter verfahren willst.

Festgeld in Zeiten von Niedrigzinsen: Lohnt es sich noch?

Trotz teils niedriger Zinsen bleibt Festgeld für viele attraktiv – insbesondere, wenn man Sicherheit und Planbarkeit schätzt. Folgende Fragen helfen dir, das abzuwägen:

  • Hast du Alternativen mit vergleichbarer Sicherheit? Tagesgeldkonten bieten zwar Flexibilität, aber meist niedrigere Zinsen. Staatsanleihen können ein höheres Kursrisiko aufweisen (außer du hältst sie bis zur Fälligkeit).
  • Brauchst du das Geld in nächster Zeit? Wenn nicht, kann eine Laufzeit von 2–3 Jahren interessant sein, um eventuell bessere Konditionen zu bekommen als beim Tagesgeld.
  • Hast du eine Notfallreserve? Für kurzfristige Engpässe solltest du immer eine finanzielle Reserve auf einem leicht zugänglichen Konto (z. B. Tagesgeld) haben. Festgeld eignet sich eher als Ergänzung.

Auch in einem Niedrigzinsumfeld kann Festgeld sinnvoll sein, insbesondere wenn du Anteile deines Vermögens risikolos parken willst. Außerdem besteht die Chance, dass die Zinsen mit der Zeit steigen, und du kannst später nach Laufzeitende zu besseren Konditionen neu anlegen.

Festgeld und Inflation: Wie schneidest du ab?

Eines der Kernprobleme bei verzinslichen Anlagen in Niedrigzinsphasen ist die hohe oder steigende Inflation. Wenn die Inflationsrate höher ist als deine Festgeld Zinsen, verlierst du an Kaufkraft. Allerdings spielt die Inflation generell für alle Anlageformen eine Rolle. Auch Aktien sind bei hoher Inflation nicht risikofrei, da Kaufkraftverluste in Unternehmensergebnissen oder in schwankenden Börsenkursen zu spüren sind.

Strategien gegen Inflation mit Festgeld:

  • Splitte deine Laufzeiten (Leiterstrategie), um mit einem Teil deines Kapitals schneller auf steigende Zinsen reagieren zu können.
  • Diversifiziere: Lege nicht alles in Festgeld an. Ein Mix aus Sachwerten (z. B. Immobilien, Aktien) kann inflationsbedingte Verluste abfedern.
  • Wähle Banken mit bestmöglichen Konditionen und halte Ausschau nach Sonderaktionen. Jede Zehntelprozent kann bei größeren Summen einen Unterschied machen.

Alternativen zu Festgeld: Ein kurzer Überblick

Obwohl wir hier den Fokus auf Festgeld legen, lohnt sich ein Blick auf Alternativen, die du kombinieren oder als Ersatz in Erwägung ziehen könntest:

  1. Tagesgeld: Jederzeit verfügbar, jedoch schwankende Zinsen.
  2. Rentenfonds: Investition in Anleihen diverser Emittenten, aber Kursrisiko.
  3. ETFs (Exchange Traded Funds): Langfristig höhere Rendite, aber Börsenschwankungen.
  4. Bausparvertrag: Für Immobilienfinanzierung interessant, oft an bestimmte Zwecke geknüpft.
  5. Fremdwährungskonten: Potenziell höhere Zinsen, aber Währungsrisiko.
  6. Crowdinvesting oder P2P-Kredite: Meist höhere Rendite, aber auch höheres Ausfallrisiko.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Festgeld

1. Wie viel Geld sollte ich in Festgeld anlegen?

Das hängt von deinen finanziellen Zielen und deiner Situation ab. Als Faustregel gilt: Halte immer einen Notgroschen (3–6 Monatsgehälter) auf einem flexiblen Konto bereit. Den Teil deines Vermögens, den du in den nächsten Jahren sicher nicht benötigst, kannst du im Festgeld parken.

2. Warum sind manche Festgeldangebote aus dem Ausland so viel besser?

Einige Länder haben höhere Leitzinsen oder die Banken wollen gezielt neue Kunden im Ausland gewinnen, weshalb sie attraktivere Konditionen bieten. Allerdings kann das Bankensystem in diesen Ländern weniger stabil sein, oder die wirtschaftliche Lage birgt höhere Risiken. Dank EU-Einlagensicherung sind Einlagen zwar bis 100.000 Euro geschützt, dennoch ist es ratsam, seine Auswahl genau zu prüfen.

3. Kann ich Festgeld auch vor Ende der Laufzeit kündigen?

In der Regel nicht, oder nur unter Verlust der Zinsen bzw. gegen eine Strafgebühr. Einige Banken bieten jedoch Sonderoptionen (z. B. bei schwerer Krankheit oder im Todesfall). Informiere dich vor Vertragsabschluss, ob eine flexible Variante verfügbar ist.

4. Wann sollte ich mich für eine lange Laufzeit entscheiden?

Wenn du glaubst, dass die Zinsen in absehbarer Zeit nicht viel steigen werden, oder du auf jeden Fall eine bestimmte Zeit ohne Zugriff auf dein Geld auskommst, kannst du lange Laufzeiten mit höheren Zinsen nutzen. Bist du dir unsicher, kannst du dein Geld auf verschiedene Laufzeiten verteilen.

5. Muss ich das Festgeldkonto nach Ablauf kündigen?

Das hängt von den Vertragsbedingungen ab. Oft müsstest du aktiv widersprechen, damit es nicht zu einer automatischen Verlängerung (Prolongation) kommt. Am besten markierst du dir das Fälligkeitsdatum im Kalender und entscheidest rechtzeitig, ob du das Geld weiter angelegt lassen willst oder nicht.

6. Was passiert mit meinen Zinsen? Werden sie automatisch wieder angelegt?

Das hängt davon ab, ob deine Bank Zinsen jährlich ausschüttet oder erst am Laufzeitende. Manche Banken ermöglichen eine Wiederanlage der Zinsen (Zinseszins-Effekt), bei anderen bekommst du sie auf dein Referenzkonto überwiesen. Prüfe das im Vertrag oder den AGB der Bank.

7. Wie sicher ist Festgeld wirklich?

In der EU greift die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro pro Person und Bank. Damit gilt Festgeld als eine sehr sichere Anlageform, sofern du nicht mehr als die abgesicherte Summe bei einer Bank anlegst. Für Beträge darüber kann zusätzliche Sicherheit eine Rolle spielen, z. B. erweiterte Sicherungssysteme oder eine Diversifikation auf mehrere Banken.

8. Sind die Zinsen fix oder können sie sich ändern?

Bei einem Festgeldkonto sind Zinsen während der vereinbarten Laufzeit fest. Sie können sich nur ändern, wenn du nach Ablauf neu anlegst – dann gelten die aktuellen Marktkonditionen.

Fazit: So findest du das passende Festgeldkonto

Festgeld ist eine bewährte und vergleichsweise sichere Möglichkeit, dein Geld mit planbarer Rendite anzulegen. Da die Zinsen jedoch stark vom Wettbewerbsumfeld und den Zinsentscheidungen der EZB abhängen, lohnt sich ein regelmäßiger Festgeld Vergleich, um von attraktiven Angeboten zu profitieren. Folgende Punkte solltest du dabei berücksichtigen:

  • Zinssatz: Achte auf die effektive Verzinsung und die Intervalle der Zinsgutschrift.
  • Laufzeit: Wähle sie entsprechend deinen finanziellen Zielen und deiner Liquiditätsplanung.
  • Einlagensicherung: Beträge bis 100.000 Euro pro Person und Bank sind in der EU abgesichert. Bei höheren Summen lohnt sich eine Verteilung.
  • Flexibilität: Prüfe, ob vorzeitige Kündigungen möglich sind und welche Kosten damit verbunden sind.
  • Steuern: Nutze den Sparer-Pauschbetrag (Freistellungsauftrag), um Steuerabzüge auf deine Zinsen zu minimieren.
  • Auslandsfestgeld: Kann höhere Zinsen bieten, bringt aber auch ein paar zusätzliche Risiken und Aufwand mit sich.
  • Diversifikation: Ergänze Festgeld mit anderen Anlageformen, um eine gesunde Balance aus Sicherheit und Rendite zu erhalten.

Am Ende ist Festgeld für dich interessant, wenn du Sicherheit und Planbarkeit schätzt, dein Geld für eine bestimmte Zeit entbehren kannst und von den Schwankungen am Kapitalmarkt weitgehend unberührt bleiben möchtest. Zwar sind die Zinsen in den letzten Jahren teils niedrig gewesen, aber gerade in Zeiten steigender Marktzinsen können Festgeldkonten wieder zunehmend attraktiv werden.

Halte dich über aktuelle Zinssätze und Angebote auf dem Laufenden, nutze seriöse Vergleichsportale und scheue dich nicht, gelegentlich die Bank zu wechseln, um dir die höchsten Festgeldzinsen zu sichern. Indem du dich gut informierst und deine Entscheidungen bewusst triffst, kannst du das Potenzial von Festgeld optimal ausschöpfen – als Baustein in deinem Vermögensaufbau, als stabile Ergänzung zu anderen Investments oder einfach als sicherer Hafen für dein Erspartes in unsicheren Zeiten.

Mit diesem umfassenden Überblick bist du bestens gerüstet, das beste Festgeldkonto für deine Bedürfnisse zu finden und langfristig von stabilen, verlässlichen Zinseinnahmen zu profitieren. Viel Erfolg bei deiner Geldanlage!

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